Nahezu jede ernst zu nehmende Uhrenmarke verwendet heute Saphir für die Uhren, jenes Mineral, dass in der Natur in unzähligen Farben vorkommt und das eine Härte von 9 Mohs aufweist. Verwendet wird Saphir aber stets nur für die Uhrgläser und die Gläser in den Gehäuseböden. Nur sehr wenige Uhrenmarken verwenden Saphirglas für andere Teile der Uhr wie z.B. die Gehäuse.
Aus gutem Grund, ist doch die Be- und Verarbeitung des harten Saphirs höchst anspruchsvoll und aufwändig. Umso komplexer die Gehäuseform, desto komplexer ist auch die Bearbeitung. Man sagt gemeinhin, dass man für eine fertige Uhr im Saphirglas-Gehäuse etwa die Einzelteile für 6 Uhren verschleißt oder zerstört.
Hublot gehört ganz sicher zu den absoluten Spezialisten in der Verwendung von Saphir und so verwundert es kaum, dass man in Nyon, der Philosophie folgend, von einem Grunddesign viele verschiedene Material-und Farbvarianten in kleinen Serien anzubieten, mittlerweile auch eine ganze Reihe höchst verschiedener Uhren im Saphirglas-Gehäuse gefertigt hat.
Dieser Artikel soll etwas Licht ins Dunkele bringen und alle bis heute erschienenen Saphirglas-Editionen, bei Hublot stets mit dem Zusatz „Sapphire“ versehen, in chronologischer Reihenfolge vorstellen.
Eine Empfehlung vorne weg: man sollte eine Uhr im Saphirglas-Gehäuse immer live anschauen, bevor man sich ein Urteil hinsichtlich der Optik macht. Wie so oft können Bilder alleine kaum einen Eindruck vermitteln der eine Bewertung zulässt. Zudem macht es wirklich Spaß, solche Uhren auch einmal live zu erleben.
Mehr über alle bisher von Hublot präsentierten Sapphire-Editionen findet sich hier: