Hublot & Berluti – die Editionen

Beschäftigt man sich erstmals mit Berluti so bietet es sich an, einige Grundbegriffe zu kennen. Berluti wurde bekannt, weil er für das Oberleder ein einziges Stück Leder verwendete und so Nähte vermied.

Bei Berluti verwendet man zudem seit Mitte der 1980er Jahre das sog. Venezian Leather. Gegerbt wird dieses Leder nach einer Methode, die Olga Berluti entwickelt hat und bei der ausschließlich mineralische und pflanzliche Gerbstoffe verwendet werden.

Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern führt auch dazu, dass Farbstoffe tiefer in das Leder eindringen können und so eine einzigartige Optik, oder besser Patina entsteht, die an eine lackierte Oberfläche erinnert.

Das Tolle ist, dass man jeden Berluti Artikel aus Leder beliebig oft umfärben lassen kann, ohne dass die Qualität des Leders leidet.

Eine weitere Besonderheit von Berluti ist die „Scritto“ genannte Verzierung des Leders mit Schriftzeichen. Olga Berluti erwarb einst in eine Auktion einen handgeschriebenen französischen Brief. Angetan von der tollen Kalligrafie zieren seither Auszüge aus jenem Brief einige der Lederartikel von Berluti.

Was mich an beiden Marken Berluti und Hublot fasziniert? Ganz klar die Hingabe, mit der man arbeitet. Und die Innovationsfreude samt der Verpflichtung zu bester Qualität und bestem Service, den sich beide auf die Fahnen geschrieben haben.

Über die Kooperation von Hublot und Berluti habe ich im Blog 100percentpassion ja schon verschiedentlich im Rahmen von Neuheiten-Präsentationen berichtet. Nun sind seit 2016 aber eine ganze Reihe toller Zeitmesser aus der Zusammenarbeit beider Marken entstanden, so dass sich eine kleine Übersicht anbietet.

Mehr über alle bisher von Hublot präsentierten Berluti-Editionen findet sich hier: